Als eigenständige Pfarrei wurde die Gemeinde St. Theresien 1929 gegründet.
Im April 2005 wurde die Pfarrei St. Theresien als Folge der Konsolidierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen der Erzdiözese Hamburg wieder in die Mutterpfarrei St. Joseph eingegliedert.Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts waren im Gebiet rund um den Holstenbahnhof zahlreiche Katholiken zugewandert, deshalb erwarb die Muttergemeinde St. Joseph schon im Januar 1919 weitsichtig das Gelände am Dohrnweg.
Als erste Stufe wurde die Errichtung einer Notkirche geplant, die nach dem Bau der eigentlichen Kirche als Gemeindehaus dienen sollte. Am 03. August 1929 fand der erste Spatenstich durch Pastor Krüssel und Rektor Kirchhoff statt. Dank viel Eigenleistung und großem Engagement der Gemeinde konnte die Notkirche schon am 22. Dezember des gleichen Jahres eingesegnet werden. Die Kirche wurde der Hl. Theresia vom Kinde Jesu geweiht.
Trotz aller Schwierigkeiten und mancher Bedenken, ob ein Kirchenneubau ein nicht zu großes Wagnis sei, beauftragte man den Architekten Kamps mit dem Entwurf der neuen Kirche.
So fand die Grundsteinlegung am Pfingsttag 1937 statt und der Bau der Kirche ging zügig voran.
Am Herz-Jesu-Fest im Juli konnte das Richtfest gefeiert und im November des gleichen Jahres die Bronzeglocken aufgebracht werden.
Die Konsekration des Neubaus erfolgte durch Bischof Berning 1938 am Sonntag Lätare (4. Fastensonntag).